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Rust

Übungstag der ASB-Rettungshundestaffel im Europa-Park

Wenn zwischen „Wodan“ und dem „Fluch der Kassandra“ Glöckchen und Gebell zu hören sind, hat der Europa-Park erneut seine Tore für ganz besondere Gäste geöffnet: Rettungshundeteams. Über 200 aus verschiedenen Hilfsorganisationen sind am vergangenen Wochenende nach Rust gekommen, um zwischen Achterbahnen und Länderkulissen die Vermisstensuche zu trainieren. Auch unsere ASB-Rettungshundestaffel war vor Ort.

Der Freizeitpark ist auf Grund seiner Größe, seinem vielseitigen Terrain und den entsprechend vielen Sinneseindrücken ein besonders spannendes und herausforderndes Übungsgelände für die Rettungshunde. Auf dem Tagesplan standen verschiedene Übungen, bei denen die Hunde vermisste Personen sowohl auf weitläufigen Flächen als auch innerhalb von Gebäuden aufspüren sollten. Dabei kamen sowohl Flächensuchhunde als auch Mantrailer zum Einsatz. 

Flächensuchhunde sind speziell dafür ausgebildet, den menschlichen Geruch über Distanzen von bis zu 500 Metern zu wittern. Wird eine Person vermisst, können sie große unübersichtliche Gebiete oder Trümmerfelder auf menschliche Gerüche absuchen.  Beim Mantrailing konzentriert sich der Hund auf den Individualgeruch einer Person und wird zu den Stellen geführt, an denen sich die vermisste Person vermutlich zuletzt aufgehalten hat. Von dort aus kann der Hund diese Fährte im Idealfall bis zum aktuellen Aufenthaltsort der Person verfolgen. 

Bereits im vergangenen Jahr hat unsere ASB-Rettungshundestaffel bei der Übung im Europa-Park teilgenommen und wir freuen uns sehr, dass der ASB Karlsruhe auch am vergangenen Samstag die Möglichkeit hatte, mit zehn unserer Hundeführerinnen und Hundeführer sowie elf Rettungshunden dabei zu sein. Vielen Dank an den Europa-Park für diese außergewöhnliche Trainingsmöglichkeit! Es war wunderbar und wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen in 2026.